Impfungen – so viel wie nötig, so wenig wie möglich
Impfschäden erkennen und vermeiden
Impfungen
Impfungen sind in vielen Fällen nötig, etwa wenn Sie mit Ihrem Tier ins Ausland wollen, zu Ausstellungen oder zur Jagd gehen, bei Wettbewerben antreten oder in die Hundeschule gehen.
Kranke oder auch nur krankheitsverdächtige Tiere sollen nicht geimpft werden. Auch an Tumoren erkrankte Tiere sollten wenn möglich nicht mehr geimpft werden.
Zur Gesundheit eines Tieres gehört auch Wurmfreiheit, daher sollten Sie Ihr Tier vor der Impfung entwurmen oder eine 3 Tages-Kotprobe untersuchen lassen.
Impfschäden
Wenn ein Verdacht auf Impfschäden besteht, sprechen Sie uns so früh wie möglich darauf an. Je früher ein solcher erkannt und behandelt wird, desto weniger Folgeschäden sind zu erwarten.
Wichtig ist jedoch: nicht allle an eine Impfung anschließenden Erkrankungen sind Impfschäden. Manches Mal wird in einer Inkubationszeit, während Ihr Tier noch keine Symptome zeigt, geimpft. Oder Ihr Tier steckt sich direkt nach einer Impfung an.
Die Impfstoffe haben sich in den letzten Jahrzehnten verbessert, so dass in den letzten Jahren von uns weniger Impfschäden beobachtet wurden