Was ist Homöopathie?

RingelblumeHomöopathie ist eine Form der arzneilichen Regulationstherapie, die die Selbstheilungstendenz des Körpers anregt und steuert.
Jede Krankheit stellt eine Störung, ein Ungleichgewicht in den Stoffwechselprozessen des Körpers dar.

Erforschung der Symptome

Homöopathische Arzneien greifen regulierend in die Stoffwechselvorgänge ein: Sie setzen einen Reiz, der den Körper in die Lage versetzen soll, die Störung selbst zu beseitigen und das Gleichgewicht wieder herzustellen.

Dieses Ziel erreicht man nur, wenn der „richtige“ Reiz, d.h. das für den jeweiligen Patienten passende homöopathische Arzneimittel gewählt wird. Je genauer die individuellen Symptome des Patienten erfasst werden, und zwar psychische und physische Symptome, desto besser läßt sich die passende Arznei finden.

Zur genauen Erfassung der Symptome  gehört nicht nur die Aussage, dass der Patient- Mensch oder Tier- z.B. Schnupfen hat, sondern:

  • Wer ist krank: alt, jung, kräftig oder zart gebaut, selbstbewusst oder ängstlich…
  • Wann treten die Symptome auf: morgens oder abends, im Sommer oder im Winter, plötzlich oder langsam schleichend…
  • Wann geht es schlechter oder besser: Wärme, Kälte, Jahreszeiten, psychische Belastungen…
  • Wo treten die Symptome auf
  • Wie sieht z.B. der Durchfall aus: grünlich, gelblich…, wie sieht der Eiter aus, wie werden Schmerzen empfunden…

Die Beobachtungsgabe des Patientenbesitzers weist den Weg

Diese Beispiele zeigen, dass eine erfolgreiche homöopathische Therapie nur bei einer sehr genauen Beobachtung des Patienten möglich ist.

Bei den homöopathischen Arzneien handelt es sich um Substanzen , die aus Pflanzen, Mineralien oder Tieren gewonnen werden und die in mehr oder weniger starker Verdünnung gegeben werden, d.h. der Patient wird nicht durch unter Umständen deutliche Nebenwirkungen belastet.

Natürlich gibt es auch Grenzen für die Homöopathie, es ist schließlich keine Wundertherapie. Als Reiztherapie setzt sie voraus, daß der Organismus noch reagieren kann. Im Zweifel sollte ein Mediziner entscheiden, ob für einen Patienten eine homöopathische Therapie in Frage kommt oder nicht.

Schulmedizin und alternative Heilverfahren unterscheiden sich im Wesentlichen in der Bewertung und Behandlung von Krankheitssymptomen. Die klassische Homöopathie deutet diese als Ausdruck eines Ungleichgewichtes, greift regulierend ein und stärkt damit die Selbstheilungskräfte des Körpers.
Weitere Informationen zur Homöopathie finden Sie auf den Seiten der IAVH.

Informationen zu sonstigen  Naturheilverfahren finden Sie bei der Gesellschaft für ganzheitliche Tiermedizin GGTM

Für das Wohlbefinden und die Gesundheit Ihres Tieres!

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